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GASTROENTEROLOGIE

Sonographie

Die Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren. Verschiedene Körperregionen werden mit Hilfe von Ultraschallwellen dargestellt. Die Sonografie dient in vielen Bereichen zur Erstdiagnose von Erkrankungen.

 

Bei der Sonografie wird ein Schallkopf eingesetzt, der Ultraschallwellen aussendet. Diese werden im Körper des Patienten absorbiert oder reflektiert - je nach Gewebeart. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Wellen wieder, dient also abwechselnd als Schallsender und -empfänger.

Die reflektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Diese zweidimensionalen Bilder vermitteln eine räumliche Vorstellung von der Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe sowie der Weichteilgewebe und Gefäße.

Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonographie und Farb-Doppler-Sonographie liefern zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen.

 

Wie läuft die Sonographie ab?

Der Arzt bringt ein Gel auf den Schallkopf und die Haut auf. Es darf keine Luft dazwischen sein, sonst erhält der Arzt kein Ultraschallbild erhalten.

Durch die Bewegung und unterschiedliche Abwinkelung des Schallkopfs auf der Haut lassen sich die gewünschten Organe und Gewebe aus verschiedenen Richtungen betrachten.

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Gastroskopie

Mit der Magenspiegelung untersuchen wir die Speiseröhre und den Magen sowie den oberen Abschnitt des Zwölffingerdarms. So machen wir uns in wenigen Minuten ein Bild von der Beschaffenheit Ihres Speise- und Verdauungsapparates – und das auf eine für Sie sanfte und schmerzfreie Art und Weise. Damit wollen wir die Ursachen Ihrer Beschwerden herausfinden.

 

Das können beispielsweise sein:

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- anhaltende Schluckstörungen unklarer Ursache

- regelmäßiges Sodbrennen

- immer wieder auftretende Magenschmerzen

- anhaltende Übelkeit mit Brechreiz und Erbrechen

- unerklärbarer Gewichtsverlust

- Blutarmut

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Von der Untersuchung selbst bekommen Sie nichts mit, denn Sie erhalten ein Beruhigungsmittel gespritzt, das Sie in einen schlafähnlichen Zustand versetzt.

Je nach Fragestellung und nach Erfordernissen, die sich bei der Untersuchung ergeben, können wir während der Diagnose mit dem Endoskop auch sofort Gewebeproben entnehmen. Diese werden dann zur genauen stofflichen Untersuchung an ein Labor weitergeleitet.

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Neben der Diagnose setzen wir die Gastroskopie auch zur Therapie und Therapiekontrolle ein. So können wir Geschwülste der Schleimhaut (Polypen) im Magen und im Zwölffingerdarm endoskopisch abtragen, Blutungen stillen oder Verengungen, beispielsweise in der Speiseröhre behandeln. Darüber hinaus lassen sich auch versehentlich verschluckte Fremdkörper finden und entfernen.

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Unsere Untersuchungsgeräte entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Zusammen mit langjähriger Erfahrung in deren Einsatz, praktischem Wissen und ständiger Weiterbildung wollen wir Ihre Beschwerden sicher diagnostizieren und wo immer möglich nachhaltig therapieren.

Koloskopie mit Polypektomie

Die zurzeit effektivste und treffsicherste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs. Mit der Vorsorgedarmspiegelung lässt sich Darmkrebs zu nahezu 100% verhindern. Regelmäßig angewandt können hierbei fast alle Polypen gefunden und abgetragen werden. Darüber hinaus werden Darmtumoren in einem frühen Stadium entdeckt, in dem sie noch heilbar sind.

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Bei der Darmspiegelung führt der Arzt ein dünnes, schlauchförmiges Untersuchungsgerät (Endoskop) durch den After in den Darm ein. An der Spitze des Gerätes ist eine Minikamera montiert, mit deren Hilfe das Innere des Darms genau inspiziert werden kann. Durch spezielle Arbeitskanäle im Endoskop können kleine Instrumente in den Darm vorgeschoben werden, mit denen Gewebeproben entnommen oder gefährliche Darmpolypen aus dem Darm entfernt werden können.

 

Darmpolypen gelten als Vorstufe zu Darmkrebs. Grundsätzlich werden deshalb einmal entdeckte Polypen entfernt. Dies erfolgt meist während einer Darmspiegelung, in dem der Arzt Zangen- oder Schlingeninstrumente durch den Arbeitskanal des Endoskop führt und den Polypen damit von der Darmwand abtrennt. Das Gewebe der abgetragenen Polypen wird anschließend im Labor feingeweblich auf Krebszellen untersucht.

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Das große Plus dieser Methode ist, dass mit Hilfe einer solchen Darmspiegelung mit Polypektomie in einem Arbeitsgang Diagnose und Therapie erledigt werden. Durch das rechtzeitige Entfernen von Darmpolypen könnten über 80 Prozent aller Darmkrebserkrankungen verhindert werden.

Vorsorgekoloskopie

Das Vorsorgeprogramm gegen Darmkrebs richtet sich nach dem individuellen Darmkrebsrisiko der Menschen. Davon abhängig ist, wann und wie häufig welche Untersuchung sinnvoll ist. Hierbei muss man zwischen den Menschen mit einem erhöhten Risiko – z.B. eine familiäre Vorbelastung - und denen ohne erhöhtes Darmkrebsrisiko unterscheiden.

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Prinzipiell gilt: Bei erhöhtem Darmkrebsrisiko müssen Vorsorgeuntersuchungen schon im jüngeren Lebensalter begonnen werden.

 

Untersuchungsmethoden zur Früherkennung

Der Darmkrebsfrüherkennung stehen verschiedene Untersuchungsverfahren zur Verfügung, die auch miteinander kombiniert werden können.

 

Eine relativ einfache Methode, die der Hausarzt durchführen kann. Der Arzt tastet dabei den Bereich des Mastdarms mit dem Finger ab. Etwa die Hälfte der Tumoren im Mastdarm wird somit entdeckt. Allerdings kommen Darmtumoren oder –polypen häufig auch in höher gelegenen Darmabschnitten vor, so dass die Austastung des Mastdarms allein als Darmkrebsvorsorge nicht ausreicht.

 

Die zurzeit effektivste und treffsicherste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs. Mit der Vorsorgedarmspiegelung lässt sich Darmkrebs zu nahezu 100% verhindern. Regelmäßig angewandt können hierbei fast alle Polypen gefunden und abgetragen werden. Darüber hinaus werden Darmtumoren in einem frühen Stadium entdeckt, in dem sie noch heilbar sind.

 

Bei der Darmspiegelung führt der Arzt ein dünnes, schlauchförmiges Untersuchungsgerät (Endoskop) durch den After in den Darm ein. An der Spitze des Gerätes ist eine Minikamera montiert, mit deren Hilfe das Innere des Darms genau inspiziert werden kann. Durch spezielle Arbeitskanäle im Endoskop können kleine Instrumente in den Darm vorgeschoben werden, mit denen Gewebeproben entnommen oder gefährliche Darmpolypen aus dem Darm entfernt werden können.

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Proktologie

Die Proktologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Enddarms und des Analkanals. Das Führen der Zusatz-bezeichnung „Proktologie" setzt eine mindestens einjährige Weiterbildung und eine Prüfung vor der Landesärztekammer voraus.

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Darmpolypen gelten als Vorstufe zu Darmkrebs. Grundsätzlich werden deshalb einmal entdeckte Polypen entfernt. Dies erfolgt meist während einer Darmspiegelung, in dem der Arzt Zangen- oder Schlingeninstrumente durch den Arbeitskanal des Endoskop führt und den Polypen damit von der Darmwand abtrennt. Das Gewebe der abgetragenen Polypen wird anschließend im Labor feingeweblich auf Krebszellen untersucht.

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Das große Plus dieser Methode ist, dass mit Hilfe einer solchen Darmspiegelung mit Polypektomie in einem Arbeitsgang Diagnose und Therapie erledigt werden. Durch das rechtzeitige Entfernen von Darmpolypen könnten über 80 Prozent aller Darmkrebserkrankungen verhindert werden.

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